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Inhalt / Content

Anreise
Trip to Denmark

Ankunft
Arrival

Begrüssung
Welcome reception

Ein Tag mit den Familien
A day with the families

Mit der Familie auf der Farm
Visit the farm with the familiy

Ribe und die Vikinger
Ribe and the Vikings

Kanufahrt
Ride the canoes

Varde sommerland

Strandtraining
Training at the beach

Strand und NATO-Einrichtungen
Beach and the NATO camp

Der letzte Tag
The last day


1. August 1999

Verstürmtes Ozeantraining - Ausflug Leuchtturm/Esbjerg

Vejers Strand Typisches Dänisches Wetter ! Sonne, Wolken, Regen und das alles im 10-Minuten Takt ! Mit gemischten Gefühlen nahm ich zusammen mit Calle und Helga (nebst Camille und Chauffeur Paul) dasFrühstück ein (nachdem ich das Natel zu Seite gelegt hatte). Heute ein Training im Ozean ? Bei diesem Wetter ? Trotzdem packte ich die Badehose ein und wir machten uns auf den Weg.

Die Stimmung im Bus war etwas unsicher, keiner wusste richtig, wie so ein Training für Life Guards aussehen könnte. Am Strand angekommen (nachdem ich das Natel weggelegt hatte), sah ich zu meinem Glück die rote Flagge, d.h. Baden nicht erlaubt, zu viel Wind und zu hohe Wellen ! Doch was ist das schon für einen gestandenen Life Guard. Ein paar verwegene überwanden sich und nahmen am improvisierten Training mit den Dänischen Life Guards teil. Im Nachhinein (ich liess mich von meiner langjährigen Erfahrung leiten und nahm das Alternativprogramm in Angriff - Ausflug zum Leuchtturm und Esbjerg - in Angriff).hörte ich, dass es viel Spass bereitete im Sand herumzuwühlen (Sprinttrainings) und in den Wellen Body zu surfen.

Nach einem kurzen Stopp in Oksbøl, wo wir unseren Guide Inger aufluden, machten wir uns zum Blavands Huk auf. Wir konnten praktisch bis zum Leuchtturm hinfahren, d.h. die Energiereserven wurden nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen. Nach kurzer Diskussion (und Beendigung eines weiteren Natel-Gespräches) gin ein Teil Richtung Turm, ein anderer Teil zum Lunch in den Dünen und ich gesellte mich zu Paul und Camille Richtung Kaffee. Die Leuchttumr-Besteiger meldeten nachher zurück, dass die Türe zu war, und niemand da war, der für Einlass sorgte - so eine Sche . . . Vereint fuhren wir wieder zurück nach Oksbøl (mit ein paar Telefonanrufen im Bus) um die Verwegenen Strand-Trainierer aufzuladen und nach Esbjerg weiterzufahren.

Nach einer kleineren Industriequartier-Rundfahrt (Inger wollte uns auch diesen Teil von Esbjerg zeigen !) fand Paul eine gute Parkgelegenheit und wir zottelten (nachdem ich das Natel weggelegt hatte) zum Torvet, dem zentralen Platz in der Fussgängerzone. Hier entliessen wir die Jungmannschaft in Gruppen in ihre Freiheit zum Schopping. Diejenigen Jungsters, die das Glück hatten die Mutter dabei zu haben, beschlossen bei ihr zu bleiben, da es sich lohnt, beim Shopping die Kasse bei sich zu haben.

Beinahe zwei Stunden standen uns zur Verfügung und wir "glöckelten" in der Einkaufsstrasse rauf und runter. Leider wurde ich eines Souvenirs nicht fündig. Dafür konnte ich ungestört ein paar Telefonate führen. Es blieb sogar Zeit für Kaffee und Patisserie sowie Icecream.

Im Hallenbad in Oksbøl Ohne grösseren Probleme kamen alle zum richtgen Zeitpunkt zum vereinbarten Ort zurück und wir begaben uns klimatisiert zurück nach Oksbøl (selbstverständlich mit ein paar Telefonaten verbunden). Hier angekommen blieb lediglich wenig Zeit zum Joggen und so die Energiereserven und -Speicher etwas abzubauen bevor es zum Abendessen nach Veijers ging. Eine bunt gemischte Schar von Schweizern und Dänen (wir waren ca. 20 Personen) nahm das gute Essen im Hotel Half Seven ein. Der Dessert war auch dabei, doch das hielt die Jüngeren nicht davon ab, im nahegelegenen Candy-Shop noch ein Jumbo-Icecream obendrauf zu geben. Davor stellte ich die logischen Künste der Gesellschaft auf die Probe und testete mit den Würfen, ob sie herausfinden, wie viele Löcher und Eisbären zu sehen sind. Einige hatten erhebliche Mühe und ich musste die einkehrende Langeweile abbrechen. Zwischendurch spielte ich noch mit Lego und alle beteiligten sich beim Frosch-Spicken (in die Weingläser).

Da der Strand nur 50m weit war, machten wir einen kurzen Trip zum Meer mit dem Resultat, dass der nun stärkere Wind den Sand in alle Ritzen unserer Kleider blies. Die Jungen Wilden tobten trotz der Kälte nahe am Wasser herum. Konsequenz - nein es fiel keiner ins Wasser, sondern alle hatten Teer an den Schuhen. Das freute Paul besonders, denn der Teppich Bus zeigte tiefe Spuren.

Wieder in Oksbøl angekommen (nachdem telefonisch die Heimat versuchte zu erreichen) gönnten wir uns noch das obligate Gutenacht-Bier. Wieder ging ein erlebnisreicher Tag zu Ende und ich fiel todmüde ins Bett. Ein paar verwegene Teenes brachten es fertig, die Disco bis morgens um vier zu bevölkern und waren am anderen Morgen entsprechend in Form.

Walter

 


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Last update of this page: August 1, 1999 by Urs Künzler
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