Daenenbesuch 2005 - Montag 18. Juli 2005 | WSCA Online

In der Nacht vom 29. auf den 30. Juli werden unsere Server modernisiert. Es wird zu einem Ausfall der ganzen Site (wsca.ch) von ca. 3 Stunden kommen. Möglicherweise werden anschliessend einzelnen Funktionen nicht sofort funktionieren. Wir werden die Site am 30. Juli so früh als möglich prüfen und allfällige Fehler beheben.

 Dänenbesuch 2005 

Montag 18. Juli
Grimsel Kraftwerk

Ortszeit 07.30 Uhr: Sind schon alle da? Es ist noch sehr hektisch vor der ZSOttenbach.

Nach beinahe 34 Stunden sind alle Dänen mal wieder beisammen. Hinzu kommen noch einige Schweizer welche den "harten" Trip in die Bergwelt mitmachen wollen.

Kaum beginnt Roland mit den Infos wird es ruhig und der "Ameisenhausen" entwickelt sich zu einer Truppe Schnecken. Jetzt werden alle in den Car oder ins Büschen verfrachtet.

Auf der Fahrt über den Brünig unter den Felsen hindurch muss das Büschen immer wieder auf seinen grossen Bruder aus Dänemark warten. Er ist es nicht gewohnt die Pässe hoch zu hetzen und dann gleich wieder ins Tal runter zu rollen.

Das Wetter ist gut und nach gut zweieinhalb Stunden gibt's eine Pause in der gewaltigen Bergwelt rund um den Grimsel. Kurz darauf stehen wir auf der Gerstenalp neben der gleichnamigen Luftseilbahn.

Nach einem weiteren Rast kommen unsere drei Führer/innen und zum Erstaunen aller steigen wir wieder in unsere Vehikel ein. Wir fahren mit ihnen in den Stollen. Um dorthin zu gelangen fährt man durch die Bergstation der Luftseilbahn hindurch. Der Stolleneingang befindet sich in der Rückwand derselben. Nur so ist es möglich, dass der Zugang ganzjährig offen bleibt, d.h. vom vielen Schnee geschützt ist. Nach 2 km Fahrt in den Berg kommen wir bereits zum Höhepunkt der Führung zu einer riesigen Kristallkluft. Es glitzert und strahlt. Die Kluft befindet sich hinter Panzerglas damit diese noch lange erhalten bleibt.

Anschliessend fahren wir drei Kilomenter in den Berg zu den Generatoren. Die Führer zeigen uns wie mit Wasser Strom produziert wird und wie die gewaltigen Stausees rund um den Grimsel miteinander verknüpft sind.

Im Anschluss geht's aus dem Stollen raus und zu Fuss hoch zur Staumauer um diese von innen genauer zu betrachten. Diese Staumauer weist gewaltige Betonmassen aus, d.h. sie hat ca. dreimal mehr Beton als das im Bau befindliche Wankdorfstadion in Bern.

Auch das ein gewaltiger Anblick! Darin ist es feucht und ca. 5 Grad kalt. Alles ist nass und die steilen Treppen sind schon etwas ungewöhnlich. SaBina schreit die ganze Zeit "Oh mein Gott". "Oh mein Gott" hat das getönt… "Oh mein Gott" das darf doch nicht wahr sein! Kaum aus der Mauer kam die nächste Überraschung. Ein Gewitter entlud sich direkt auf dem Vorplatz so dass nur die "harten" Kerle: Der Chauffeur, Roli und Dänen in kurzen Hosen zu Fuss zurückgingen. Der Rest liess es sich nicht nehmen, die Staumauer aus einer geschützten Ecke etwas genauer anzusehen.

Unsere "Bussen" (dän.??) hatten damit kein Problem und holten die Reisenden vor dem Ausgang ab. Danach gings auf den Grimsel-Hospitz zum Verpflegen etc.etc. Die Wissbegierigen informierten sich anschliessen im KWO-Informationscenter über all die technischen Wunderwerke rund um den Grimsel.

Da sich das Wetter wieder besserte fuhren wir noch auf den Grimselpass, damit die Dänen mal ein Murmeltier sahen und den Schnee ausprobieren konnten….. zum Glück hat der Bus Fensterscheiben, sonst wäre manch lächelndes dänisches Gesicht im Bus mit "eisiger" Miene weitergefahren.

Da sich das Wetter wieder verschlechterte, im Radion redeten sie von einem Sturm, fuhren wir wieder zurück Richtung Luzern/Zürich. Hoch über dem Lauerzersee wurde nochmals angehalten und Fotos gemacht. Kaum dort angekommen wurde es so richtig schwarz und es begann zur regnen. Kein Problem für uns, wir sassen ja im Car oder im Büsschen, hörten etwas wie "nackedei" und amüsierten uns köstlich. Auch SaBina hatte es toll. Sie schlief ein! Sie schlief so fest, dass sie , obwohl mit einem dumpfen Knall ab der Sitzbank gefallen, weiterschlief!?!. Was hat sie wohl in der Nacht davor gemacht? Geistergeschichten oder Ausgang…. wir wissen es nicht… was wir aber sicher wissen ist, dass SaBina einen harten "Schädel" haben muss. David, Jusi und Rahel hatten einen riesen Spass mit SaBina. SaBina fand es nicht so toll, da sie bei der Ankunft in Ottenbach kaum mehr aus dem Büschen steigen konnte: Sie war festgeklemmt!

strebels

www.grimselstrom.ch




( 472K )



( 524K )



( 377K )



( 730K )



( 392K )



( 723K )



( 541K )



( 448K )



( 457K )



( 399K )



( 509K )



( 328K )



( 446K )



( 518K )



( 478K )



( 443K )



( 617K )



( 653K )



( 13K )



( 236K )



( 714K )

Auf ein Bild klicken um es in voller Grösse anzuschauen.