Jahresberichte 2012 | WSCA Online
20.04.2024

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Protokoll vom 29.10.2012

Jahresberichte 2012

Jahresbericht des Präsidenten 2012

Das Vereinsjahr begann ruhig mit dem normalen Jahresabschluss von Clubmeisterschaft, Chlausschwimmen und dem übliche Schlittschuhlaufen in Zug. Die Clubmeisterschaft brachte wie alle Jahre den verdienten Erfolg der fleissigen. Dabei wurden Rebecca Jegge Clubmeisterin und Levin Fischer Clubmeister! Allen Schwimmerlnnen die teilgenommen haben möchte ich für ihren Trainingsfleiss gratulieren. Das Chlausschwimmen und das Schlittschuhlaufen waren wie immer der ideale Ausklang des Jahres. Im 2012 machten wir uns wieder an die Arbeit die diversen Anlässe für das laufende Jahr zu Organisieren. Das Trainigsweekend mit integriertem Sponsorenschwimmen war doch recht erfolgreich und hat jedem Spass gemacht. Die Sponsoren waren grosszügig und die Schwimmer waren fleissig. Das hat unserer Vereinskasse gut getan, somit können wir auch wieder unsere Parkas aufstocken. Das Trainingsweekend war auch sonst eine gute Sache. Konnten doch unsere Schwimmerlnnen im Bereich Technik und Soziales wieder was dazulernen. Die Papiersammlung war auch dieses Jahr eine erfolgreiche Geschichte. Haben wir rund 1.5 Tonnen mehr Papier gesammelt als letztes Jahr, nämlich 29.3t, beim Karton war es etwa gleich, nämlich 5.99t. Dank der intensiven mithilfe der Eltern sind wir schon am Morgen fertig geworden. Herzlichen Dank für die Unterstützung. Beim Preis konnten wir leider mit dem letzten Jahr nicht gleich ziehen, diese waren nicht mehr so hoch.

Die Musiktage in Merenschwand konnten wir als Verein nicht besuchen weil bei uns zu wenige Mitglieder am Fest arbeiten wollten, ich hoffe es sind dafür umso mehr zum Zuhören hin gegangen.

Dann sind die Sommerferien gekommen und wir hatten Zeit uns Gedanken über das 40Jahre Jubiläum zu machen. Ich zum Beispiel: wie macht man Sackgumpe ohne Säcke oder gibt es eine alternative? Na, wir haben dann das Problem umschifft und eine Lösung gefunden. Dann kam der Tag: haben wir an alles gedacht? Wir hatten! Denn das Fest war ein Erfolg und es hat allen gefallen. Vom Ballonwettbewerb kamen dann ein paar Wochen später die ersten Karten zurück, wie kann ich nur feststellen wie viele Kilometer die Ballone geflogen sind, na Herr Google muss das richten können und siehe da er hatte das nötige Werkzeug, wie ihr euch später überzeugen könnt.

Die Wettkämpfe waren wie alle Jahre für die einen erfolgreich und die einen ein bisschen weniger, auf jeden Fall haben alle gemerkt das es sich eigentlich lohnt zu trainieren und an sich zu arbeiten. Einmal bei der Siegerehrung auf dem Treppchen stehen ist doch eigentlich ein schönes Erlebnis. Was uns trotzdem immer wieder fehlt sind Kampfrichter dies müssten wir eigentlich verbessern können denn wir sind doch ein Verein voller Schwimmsport Fans.

Das Trainingslager in Summiswald ist für die Trainer wie für die Schwimmerlnnen eine Herausforderung aber eigentlich gehen wir zum Trainieren, ins Trainingslager oder! Trotz allem gehört aber auch der Spass zum Lager, sei das am Abend und in der Freizeit oder bei einem Ausflug!

Gegen Ende des Jahres konnten wir zu unserer Freude die anstehende VakanZ im Vorstand ergänzen, den Kassier! Aber was hat den Präsident noch beschäftigt?!

Da ist auf der einen Seite noch die Sache mit Dänemark die im 2013 wieder ansteht. Ich finde das eigentlich eine gut Sache aber leider scheine ich fast allein da zustehen, da fehlt wohl das Interesse auf der einen Seite der Schwimmerlnnen sich für das zu begeistern und auf der andern Seite die Eltern die sich mit dieser Form des Austauschens nicht anfreunden können. Ich sehe ja dass auch in Dänemark nicht mehr das nötige Interesse vorhanden ist da sich unsere Vereine in verschiedene Richtungen entwickelt haben, wir der kleine Verein, Sie der Grossklub mit mehreren hundert Mitgliedern.

Dann ist da noch, wie lange möchte ich noch den Verein Präsidieren? Ich glaube dass ein neuer an der Spitze auch wieder frischen Wind in die gute Stube bringen würde!

Ich danke Euch dass ihr mir zugehört habt und vor allem danke ich dem Vorstand, den Trainern für das tolle Teamwork und den Eltern die immer wieder Helfend eingreifen!

Euer Präsident
Roland Aeberli

Jahresbericht Gruppe 1 und Wettkampf

Eingestiegen sind wir in die Saison 2012 mit einigen Abgängen und doch noch einigen älteren erfahrenen Schwimmerinnen und Schwimmern. Ende Jahr zeichnet sich nun der grosse Umbruch ab. Die Mannschaft wird jünger und auch stärker. Es ist schön zu beobachten, dass sich in Gruppe ein Kern von zwar jungen, aber schon recht erfahrenen Schwimmerinnen und Schwimmern formt, die richtig motiviert sind, gut trainieren und dafür auch häufig an Wettkämpfen belohnt werden. Viele der älteren Generation haben im Laufe des vergangenen Jahres ihre Wettkampfkarriere beendet oder zumindest reduziert. Dahinter ist aber der Nachwuchs bereit, das Zepter zu übernehmen. Im Laufe dieser Saison sind auch viele junge und sehr talentierte Schwimmerinnen und Schwimmer aus der Gruppe 2 nachgerückt und so haben wir nun Ende 2012 eine junge Gruppe mit einigen sehr starken Zugpferden und einer grossen Gruppe junger Nachwuchshoffnungen, die auch schon vereinzelt an den Wettkämpfen sehr positiv aufgefallen sind. Die Wettkampfbilanz lässt sich auch dieses Jahr sehen: aus 14 Wettkämpfen resultierten total 54 Medaillen, davon 14 Gold, 20 Silber und 22 Bronze, verteil auf 12 Personen, wobei Severin 16 und Michelle 14 Medaillen sammeln konnten.

Leider gibt es aber auch die andere Seite. Dazu muss ich aber etwas ausholen. In den meisten Vereinen mittlerer Grösse trainieren ambitionierte Nachwuchsschwimmerinnen und Schwimmer schon seit vielen Jahren 5 Mal pro Woche ca. 2 Stunden, ältere mehr, teilweise auch zweimal täglich und dazu kommt noch Joggen und Krafttraining. Leider können wir das nicht bieten. Trotzdem haben wir einen gewissen Erfolg. Dies funktioniert aber nur, wenn man die wenigen Trainings, die wir bieten können, auch wirklich nutzt. In Gruppe 1 haben wir im vergangenen Vereinsjahr 149 Trainings durchgeführt. Wir hatten 23 Mitglieder auf der Liste. Durchschnittlich hatten wir gerade mal 9 Schwimmerinnen und Schwimmer im Training. Pro Schwimmer ergibt das 1.5 Trainings pro Person pro Woche, mit Krankheiten, Ferien und Lagern vielleicht 2.

Im April haben wir wieder ein Trainingsweekend durchgeführt, wie in den letzten Jahren üblich in Ottenbach. Das Weekend war gut besucht. Ein solches kompaktes Weekend gibt auch Möglichkeiten, an Themen intensiver zu arbeiten als wenn man sich nur zweimal pro Woche für eine Stunde sieht. Das Trainingsweekend wird auch im Frühling 2013 wieder auf dem Programm stehen, diesmal allerdings ohne Sponsorenschwimmen.

Ganz ähnlich sieht es mit dem Lager in Sumiswald im Emmental aus. Auch wenn in diesem Jahr einerseits krankheitsbedingt, andererseits aber auch aus anderen Gründen die Intensität nicht ganz so hoch war, Spass hatten die Kinder offenbar alle und das gehört ja auch zum Vereinsleben. Schwingen und sich im Sägemehl tollen ist mal was anderes als die gewohnten Längen im Hallenbad.

Urs Künzler

Jahresbericht Gruppe 2

In der Gruppe 2 trainieren zur Zeit 7 Mädchen und 5 Knaben . Die Trainings werden gut besucht und auch mit den Abmeldungen klappt es hervorragend ( ich finde es sehr anständig, wenn ein Training nicht besucht werden kann, dass man sich auch abmeldet).

Das Jahr über werden die versch. Trainingsphasen trainiert d.h., Ausdauer, Sprints, Stehvermögen , Technikblöcke, Wenden und Startsprünge. Für die Kinder die neu von der Gr.3 ins 2 wechseln kommt am Anfang einiges Neuland auf sie zu.
Am Anfang vom Training wird eingeturnt.
Dan soll gelernt sein, dass Trainingsprogramm von der Tafel abzulesen. All die Abkürzungen muss man zuerst einmal kennen lernen.
Auch gerechnet muss werden, da steht plötzlich an der Tafel die Anzahl Meter die geschwommen werden müssen, es werden einem nicht mehr die Anzahl Längen gesagt ( für die Trainerin heisst es dann, viel, viel Erklärungen abzugeben und manchmal auch etwas zu schmunzeln, wenn einem viele fragende Augenpaare anschauen und man das Gefühl hat chinesisch zu sprechen).
Nach kurzer Zeit gewöhnen sich die Kinder an diese Neuigkeiten und die magische Tafel ist kein Hindernis mehr.
Die grösste Herausforderung der Neuankömmlinge ist bestimmt das Wettkampfschwimmen. Nach ca. einem halben Jahr Training in der Gruppe 2 ist es obligatorisch an Wettkämpfen teil zu nehmen.
Da ist die Aufregung, z.T. auch die Angst verständlicher Weise riesig. Die Erfahrungen die die Kinder an diesen Anlässen sammeln dürfen sind sehr viel wert ( da spreche ich nicht nur von den Neulizenzierten). Sich mit anderen zu messen bedeutet: siegen, verlieren, dass wiederum bedeutet sich freuen zu dürfen, oder sich auch mit Niederlagen abzufinden.
Auch gegen seine persönlichen Bestzeiten zu kämpfen hat manchmal mit mehr, manchmal mit weniger Freude zu tun.
Schlussendlich kann sich jeder nach einem Wettkampf seine persönliche Bilanz nach Hause nehmen. Bei einem geglückten Einsatz steht der Stolz und die Freude sicher im Vordergrund. Bei einem weniger geglückten Anlass würde man vielleicht am liebsten alles hinschmeissen. Genau da fängt ein wichtiger Teil an, nämlich sich zu überlegen, an was muss ich arbeiten, habe ich auch gut genug trainiert?
 Wer diese Hürde schafft, entwickelt eine Selbstmotivation, die auch in anderen Bereichen des Lebens von grosser Bedeutung sein werden.

Das schönste für mich als Trainerin an den Wettkämpfen sind nicht nur die Medaillen...zu sehen, wie jemand über sich selbst wächst, an sich arbeitet , nicht aufgibt, dass sind für mich sehr emotionale Momente und da freue ich mich mit jedem Kind , ob mit oder ohne Medaille.

Renate Spagnoletti

Jahresbericht Gruppe 3

Also schnell in kürze möchte ich euch die Regeln und Ziele der Gruppe 3 erklären:

Im Moment besteht die Gruppe 3 aus 14 Schwimmer und Schwimmerinnen. Die Schwerpunkte im Training sind die Grundlagen guter Schwimmtechnik mit Vertiefung in Rücken und Crawl. Die weiteren Schwimmarten wie Delfin und Brust werden nur am Rande den Kindern ein wenig näher gebracht

Was ich den Kindern und den Eltern gerne ans Herz legen würde ist, dass alle Kinder Ihre Schwimmutensilien ins Training mit bringen. Das heisst alle Kinder müssen eine Schwimmbrille tragen die auch richtig eingestellt ist und Kinder mit langen Haaren eine Badekappe. Die Schwimmkleidung muss Trainingstauglich sein, dass heisst für Mädchen ein Badekleid oder ein Sportbikini und bei den Knaben enge Badehosen lange oder kurze. Was mir auch noch am Herzen liegt ist, dass die Kinder pünktlich ins Training erscheinen und auch Interesse, Aufmerksamkeit und Motivation mitbringen um sich beim Training zu beteiligen. Dankbar wäre ich den Eltern, dass sie die Kinder die das Training nicht besuchen können, vorgängig abmelden.

Ansonsten hatte ich ein tolles Jahr mit den Kindern, ich hoffe die Kinder auch mit mir. Auch hoffe ich, dass wir bald mehr motivierte Geschwister oder Freunde bei uns im Schwimmclub begrüssen dürfen.

Claudia Alvarez

Roland Aeberli, Urs Künzler, Renate Spagnoletti, Claudia Alvarez