Jahresberichte 2013 | WSCA Online
19.04.2024

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Protokoll vom 25.10.2013

Jahresberichte 2013

Jahresbericht des Präsidenten 2013

Das Jahr ist vorbei und was schreibe ich denn nun wieder, ich sehe auf ein ruhiges Vereinsjahr zurück, da der Dänen Besuch für dieses Jahr ins Wasser gefallen ist, haben wir ein überraschungsevent eingefügt!

Beginnen wir mit der Clubmeisterschaft, Clubmeisterin wurde Rebecca Jegge und Clubmeister wurde Severin Suter. Dieser Anlass wurde wie alle Jahre Problemlos abgehalten, auch das kurz darauf stattfindende Chlausschwimmen ist mit viel Spass und Freude durchgeführt worden, ein Anlass der für uns eigentlich den schwimmerischen Endpunkt des Jahres bedeutet! Zum alljährlichen Schlittschuhlaufen war die Beteiligung wie immer gut! Nach dem Jahreswechsel mussten wir uns für den überraschungsevent einigen dabei ist folgendes heraus gekommen, wir besuchen den Europapark in Rust. Die Organisation haben Monika Stolz und Roland Bandi übernommen! Das gut besuchte Trainingsweekend anfangs April ist immer gut für die Saison!

Die durch Sergio Spagnoletti organisierte Papiersammlung Ende Juni wahr erfolgreich, beteiligten sich doch vermehrt Mütter und Väter das hat dazu geführt dass wir schon vor 12 Uhr fertig waren. Der Wettergott war uns nicht besonders gut gesonnen, trotzdem haben wir 26.95 Tonnen Altpapier und 5.88 Tonnen Karton, das sind 3 Tonnen weniger als letztes Jahr, gesammelt! Wir haben aber auch zu spüren bekommen dass wir mit Adleraugen unter die Lupe genommen werden und unser Sicherheitsdenken in Frage gestellt wird, wir werden wohl das überarbeiten müssen! Nach einem schönen warmen Sommer ist wohl der extrem beliebte Besuch im Europapark bei idealem Wetter ein Jahres Highlight! Danach steht das Trainingslager, kurz vor der GV auf dem Programm, das die Schwimmer wie immer zum erfolgreichen Trainingsaufbau benutzten können.

Leider mussten wir diverse Probleme angehen die nicht erfreulich sind, scheinbar sind unsere Mitglieder zu wenig mit den Statuten vertraut und wir haben gewisse Wünsche unserer Mitglieder nicht richtig angegangen! Deswegen werden wir in Zukunft ein klares Vorgehen bei anliegen an den Tag legen müssen, unsere Mitglieder haben Rechte aber auch Pflichten gemäss Statuten. Diese sind in Zukunft auch einzuhalten!

Zum Trainings und Wettkampfbetrieb werden die Trainer nach mir noch genug zu sagen haben!

Der Jahresbericht, liegt seit anfangs Oktober in voller Länge in der Homepage auf!

Und noch dies in Eigener Sache, ich bin der Meinung dass es an der Zeit ist einen geeigneten Nachfolger in unseren Reihen zu suchen ich möchte nicht bis zu meiner Pensionierung das Amt bekleiden, also freunden wir uns mit dem Gedanken an, dass ich noch maximal die Amtsperiode bis 2015 zur Verfügung stehe, lieber schon jetzt oder nächstes Jahr!

Ich danke dem Trainer- und Vorstandsteam sowie allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit im Laufe des Vereins Jahres!

Euer Präsident
Roland Aeberli

Jahresbericht Gruppe 3

In kürze Berichte ich über die Saison vom November 2012 bis Oktober 2013 der Gruppe 3. Im Moment habe ich 16 aktive Schwimmer, davon 9 Mädchen und 7 Knaben. In dieser Saison erfolgten 5 Gruppenwechsel, 2 Austritte und in dem letzen halben Jahr hat die Gruppe 3 6 neue Schwimmer und Schwimme-rinnen gewinnen können, die wir herzlich willkommen heissen. In den zahlreichen Trainings konnten die Schwimmer schon einige Kilometer bestreiten und in den Grundlagen Delfin und Brust schnuppern. Es erfolgten auch immer wieder viele technische übungen, Ausdauer- und Geschwindig-keitstrainings in den 2 Hauptschwimmarten Crawl und Rücken der Gruppe 3. Seit Ende der Sommerferien sind wir stets mit der Vorbereitung auf die Club-meisterschaft beschäftigt, falls sich die Eltern am Zuschauerfenster Fragen, weshalb seit längerem die Trainingseinheiten immer ziemlich gleich aussehen. In weiterem hatten wir ein gutes Jahr, einige Kinder kamen auch in den Genuss der Aktivitäten des Clubs wie z. B die Papiersammlung, das Schlittschuhlaufen, die Clubmeisterschaft, das Chlausschwimmen und der Ausflug in den Europa-park. Der wie man verhört hat, der volle Erfolg war. Sonst ist mir auch noch wichtig den Eltern schnell eine kleine Information be-treffend dem Gruppenwechsel auf den Weg zugeben. Bei dem Gruppenwech-sel von der Gruppe 3 in die Gruppe 2, ist es nicht massgebend wie lange der oder die Schwimmerin bereits schon in der Gruppe 3 schwimmt. Für den Wech-sel werden die Punkte Technik, Ausdauer, Motivation, Grundlagen, wie z.B Wende und Startsprung sowie die Konzentration im Training und die Häufigkeit der Besuche berücksichtigen. Es kann also gut sein, dass ein Schwimmer ein halbes Jahr und der andere 3 Jahre in der Gruppe 3 ist. Die Wechsel erfolgen im normalen Fall einmal nach den Sportferien und einmal nach den Sommerferien. Den Eltern muss auch bewusst sein, dass in der Gruppe 2, 2 Trainingseinheiten stattfinden und, dass nach einem halben Jahr die Wettkämpfe obligatorisch sind. Somit gebe ich das Wort weiter an Renate.

Claudia Alvarez

Jahresbericht Gruppe 2

Zur Zeit trainieren 9 Kinder in der Gruppe 2. Die Trainings werden regelmässig besucht. Gerne möchte ich euch einen Einblick in die Trainingsabläufe geben. Die Kinder beginnen mit dem Einturnen. Danach gehen sie duschen und spannen dann die Leinen im Wasser ein. Sofern dieses “ämtli“ mit System erfolgt, gibt es keinen wie ich es nenne Leinensalat. Wird dieses Projekt aber nicht korrekt ausgeführt, haben die Kinder nach kurzer Zeit ein ziemliches Durcheinander im Wasser. Also, Mission Leinenspannen funktioniert meistens nur, wenn die Kinder einen Leinenspannkurs bei mir absolviert haben. Danach schreibe ich das Einschwimmen an die Witheboardtafel und somit kann das eigentliche Training beginnen. Fortlaufend schreibe ich das Programm an der Tafel auf. Je nachdem in welcher Trainingsphase wir uns gerade befinden, stehen da mehr Sprint-oder Ausdauerserien drauf. Kinder die frisch von der Gr.3 in die Gr.2 wechseln, brauchen am Anfang noch etwas Hilfe beim Ablesen der Programme. Sie lernen aber schnell und bald können sie es selbstständig ablesen. Wenn der Zeitpunkt, nämlich das Ende des Trainings naht, dürfen die Kinder immer ein paar Längen locker ausschwimmen. Danach müssen sie die Leinen lösen und aufhängen. Sobald alle wieder Land unter den Füssen haben, werden noch einige Rumpfbeugen absolviert und zum Schluss noch gut gedehnt.

Der Schwerpunkt der Gruppe 2 liegt vor allem beim Brustschwimmen. Hier gilt die Regel, dass bei jeder Wende oder jedem Anschlag die Wand mit beiden Händen gleichzeitig berührt werden muss. Natürlich vermittle ich dies auch so aber….manche Kinder hören mich einfach nicht, sie wenden stur mit einer Hand. Nun, da drohe ich, dass jeder, der das nicht richtig ausführt, aussteigen muss um Rumpfbeugen zu machen. Erstaunlicher Weise sehe ich dann alle Hände am richtigen Ort. Ich sage nur: Ziel erreicht! Freude haben die Kinder immer, wenn sie sich ihren ersten Delfinversuchen widmen dürfen. Da werden alle vorhandenen Kräfte mobilisiert.

Nervosität, die absolut normal und richtig ist, gibt es für die neuen Lizenzschwimmer in dieser Gruppe. Der erste Wettkampf ist bestimmt immer ein sehr eindrückliches Erlebnis. Es ist wichtig für die Kinder sich an Wettkämpfen mit anderen zu messen. So sieht jeder, an was er in den Trainings noch arbeiten muss, oder was schon recht gut funktioniert. Auch kann gelernt werden mit Erfolg und Misserfolg umgehen zu können. Wir haben eine motivierte, aufgestellte Wettkampfmannschaft zusammen. Es wird gejubelt, und angefeuert. Auch wird zusammengehalten, wenn einmal nicht alles so rund läuft wie man es gerne hätte. Schön ist es auch, dass wir eine Gruppe von Eltern haben, die die Wettkämpfe regelmässig begleiten. Wer denkt, dass diese sich den ganzen Tag langweilen, ist weit daneben. Diese Eltern haben sichtlich viel Spass miteinander und unterstützen mit ihrer guten Laune nicht nur ihre Kinder, sondern sind auch für uns Trainer eine grosse Bereicherung!

Ich freue mich auf viele lässige Trainings und Wettkämpfe im neuen Vereinsjahr.

Renate Spagnoletti

Jahresbericht Wettkampf und Gruppe 1

Eigentlich wollte ich meinen Jahresbericht schreiben wie die der letzten Jahre: über 50 Medaillen, viele Wettkämpfe, gute Resultate - aber diese Informationen findet man ja alle im Internet und ich bin sicher, alle wissen wie gut wir dieses Jahr waren und wenn nicht, ist es ja nicht so schwierig, das noch nachzuholen. Auch die Trainingsstatistiken präsentieren sich ganz ähnlich wie in den Vorjahren: im Durchschnitt lässt die Präzenz stark zu wünschen übrig mit weniger als 50% Präsenz. Wir haben aber ein kleines Grüppchen hoch motivierter Schwimmerinnen und Schwimmer. Das Ziel Jugend-SM haben wir zwar 2013 nicht erreicht, ist aber für 2014 näher denn je in den letzten 10 Jahren.

Der Jahresbericht 2013 liest sich mal etwas anders. Mir als Trainer macht es Spass, mit der Mannschaft zu arbeiten. Ich spüre, dass die Unterstützung der Trainerinnen und Trainer geschätzt wird und zu Fortschritten führt. Es herrscht gute Stimmung im Bad und vor allem an den Wettkämpfen haben wir eine aufgestellte Gruppe beisammen. Motivation und konsequentes Arbeiten könnte bei einigen noch besser werden. Aber Spass zu haben bei der Arbeit ist die beste Voraussetzung, dass Motivation und Erfolg folgen - wenn vielleicht auch nicht bei allen. Aber es kann ja nicht jeder Weltmeister werden! Wer profitieren will, soll die Angebote nutzen. Wir haben Freude daran.

Motivation und konsequentes Engagement sind die Faktoren, die den Unterschied zwischen einem körperlich fiten Schwimmer und einem erfolgreichen Scwimmer ausmachen. Dies muss von den Schwimmern kommen, nicht von den Eltern, nicht von den Trainern. Beim Rest helfen wir gerne und die Eltern auch. Und letzteres sieht man auch im Engagement der Eltern für Wettkämpfe. Ich glaube wir hatten in den letzten 10 Jahren noch keine Saison mit so guter Unterstützung durch die Eltern. Das macht uns Trainern das Leben leichter, macht uns mehr Spass und hilft somit den Schwimmerinnen und Schwimmern noch besser, ihre Ziele zu erreichen.

Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützen, speziell aber an meine Trainerkolleginnnen: Renate, Chris und Claudia, den ganzen Vorstand und alle Eltern.

Urs Künzler

Roland Aeberli, Claudia Alvarez, Renate Spagnoletti, Urs Künzler