Jahresberichte 2015 | WSCA Online
25.04.2024

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Protokoll vom 26.10.2015

Jahresberichte 2015

Jahresbericht des Präsidenten 2015

Das Vereinsjahr 2014/2015 ist unspektakulär vorübergegangen. Auch dieses Jahr hat wie immer mit der Clubmeisterschaft begonnen, Clubmeisterin wurde Anja Junker und Clubmeister wurde Nino Spagnoletti. Das darauf folgende Chlausschwimmen und die Rangverkündigung der Clubmeisterschaft wurden rege besucht.
Zum Jahresende wurde das alljährlich Schlittschuhlaufen (bis auf weiteres, zum letzten Mal) mit reger Beteiligung in Zug durchgeführte.
Am 13. Dezember wurden die Vereinspräsidenten zu einer Krisensitzung an den Hauptsitz des Schwimmverband gerufen weil rund Sfr 350 ́000 in der Kasse fehlten.
Am 28. März 2015 fand in Bern die DV des Schwimmverbandes statt die ich auch besucht hatte. Dabei wurden die Vorstellungen relativiert und diverse Stellen haben das Defizit ausgeglichen, das nur noch eine kleine Restschuld übrig geblieben ist. Das aber immer zum Leidwesen der Vereine die das bezahlen müssen!
Nach dem Jahreswechsel standen schon bald wieder diverse Wettkämpfe an, bei diesen wurden rege Medaillen gesammelt und natürlich auch die Kameradschaft gepflegt.
Mit dem Trainingsweekend und Sponsorenschwimmen stand auch schon der erste Anlass auf dem Programm, der reibungslos über die Bühne ging und somit zu einem fröhlichen Abschluss gebracht wurde.
Das Sponsorenschwimmen hat auch dieses mal zum gewünschten Ziel geführt, Geld in die Kasse zu bringen. Zum Schluss kam ein stattlicher Betrag und viel Arbeit für den Kassier zusammen!
Bei der durch Sergio Spagnoletti organisierte Papiersammlung Ende Juni hat das Wetter zum Glück gehalten. Wir sammelten bis ca. 12:00 Uhr 21.9 Tonnen Altpapier und 5.00 Tonnen Karton, die rege Beteiligung durch viele Mütter und Väter haben dafür gesorgt das wir früher fertig wurden.
Die nachfolgende Verpflegung beim Schulhaus hat die Sammlung abgerundet.
Herzlichen Dank für Euren Einsatz.
Die Seequerung konnte in diesem Jahr Dank dem hervorragenden Wetter gleich beim ersten Anlauf durchgeführt werden.
Die Intensive Trainingswoche in Ottenbach anstelle des Trainingsweekends wurde sehr gut besucht und hatte hoffentlich die Teilnehmer weiter gebracht.
Zum Trainings- und Wettkampfbetrieb werden die Trainer nach mir noch genug zu sagen haben!
Der Jahresbericht, liegt ab GV 2015 in der Homepage auf!

Ich möchte mitteilen dass meine Amtszeit abläuft und ein neuer Präsident an meine Stelle treten muss, für das Amt des Präsidenten hat sich bis jetzt leider noch niemand bereit erklärt!

Dazu stellt der Kassier sein Amt zur Verfügung ist aber bereit dies bis zur Nachfolgeregelung weiter zu führen, es wird also per sofort ein Nachfolger gesucht!

Ich danke dem Trainer- und Vorstandsteam sowie allen Helferinnen und Helfern für die geleistete Arbeit im Laufe des Vereinsjahres!

Ein Dankeschön gilt auch den Wettkampfrichtern die in diesem Jahr diverse Richteinsätze geleistet haben!

Euer Präsident
Roland Aeberli

Jahresbericht Gruppe 3

Der Bericht von Claudia Alvarez über Gruppe 3 wurde an der Generalversammlung verlesen, liegt aber noch nicht elektronisch vor.

Claudia Alvarez

Jahresbericht Gruppe 2

Mit einem motivierten und aufgestellten Gruppe 2 Team, macht es mir grosse Freude mit den Kindern zu arbeiten. Nebst dem, dass wie alle Jahre an der Technik der verschiedenen Schwimmstilen gearbeitet wird, werden auch je nach Trainingsphase die Ausdauer oder die Sprints trainiert. Interessant in den Trainings ist immer wieder, dass wenn bewusst an etwas gearbeitet wird, z.B. beim Brustschwimmen der Unterwasserarmzug "unter die Lupe" genommen wird, machen das die SchwimmerInnen wirklich super. Sobald dann wieder Einheiten geschwommen werden, also der Schwerpunkt nicht nur auf etwas gerichtet ist, habe ich doch ab und an das Gefühl, dass der hohe Wellengang von unserem Becken sich negativ auf das Hirn auswirkt...es werden nicht mehr automatisch Rollwenden beim Crawl- und Rückenschwimmen ausgeübt, es wird nicht automatisch ein Unterwasserarmzug beim Brustschwimmen gemacht usw. Da bleibt mir oft nicht`s anderes übrig, als mit meinen alt bewährten Liegestützen zu drohen! Ich erkläre den SchwimmerInnen dann, wenn sie es nicht fertig bringen Rollwenden usw. zu machen, sie halt aussteigen müssen und Liegestützen absolvieren müssen. Da die Kinder das doch oft von mir hören, sehe ich da und dort ein "Schmunzeln" über die Lippen gleiten. Ich denke mir dann, ob die mich überhaupt ernst nehmen...doch sobald sie los schwimmen, sehe ich, dass alles nach meinem Wunsch gemacht wird⌣ und keine Angst, sollten meine Liegestützendrohungen einmal keine Wirkung mehr zeigen, fällt mir ganz bestimmt etwas anderes ein-und dann "schmunzle" ich⌣. Mit diesen Alltagsgeschichten im Training ist es in der Gruppe 2 aber noch nicht getan. Alle, die ca. ½ Jahr in dieser Gruppe am trainieren sind, müssen die ca. 5-6 obligatorischen Wettkämpfe pro Jahr besuchen. Nicht alle finden diesen Gedanken, besser gesagt diese Tatsache von beginn an lässig. Dies hat klar mit verständlichen Ängsten und auch viel Nervosität zu tun. Trotzdem ist es wichtig, dass sie sich mit anderen SchwimmerInnen messen können. Unsere aufgestellte Wettkampfgruppe, die natürlich auch mit Gruppe 1 SchwimmerInnen besetzt ist, knacken das Vertrauen der Neulinge schnell und somit kommen die meisten schlussendlich sehr gerne an die Wettkämpfe. Die Kinder und Jugendlichen geniessen es , einen Tag mit den Vereinskameraden zu verbringen. Es gibt immer wieder die Situation, dass ein paar Schwimmer etwas früher nach Hause dürfen, da sie mit ihren Rennen fertig sind. Aber, die wollen z.T. noch gar nicht heim gehen, weil sie gerne bis am Schluss mit den KollegInnen bleiben möchten. Nun aber zum Wettkampfschwimmen zurück-nur reden und rumalbern geht natürlich nicht⌣. Es freut mich für jeden Schwimmer, wenn er es in die Medaillenränge schafft und macht mich selbstverständlich auch sehr stolz. Doch möchte ich auch betonen, wenn ich sehe, dass im Wasser gekämpft wird und es nicht für eine Medaille reicht, dass ich genau so stolz auf die SchwimmerInnen bin! Ich ziehe den Hut vor denen, die vielleicht 1-2 Mal im Jahr oder auch gar nicht auf dem Podest stehen und trotzdem immer motiviert und gut gelaunt an die Wettkämpfe kommen. Zu gewinnen gibt es immer etwas, seine persönliche Bestmarke zu unterbieten ist doch auch etwas ganz tolles. Natürlich gibt es Wettkampftage, da gelingt einem einfach nichts-keine persönliche Bestleistungen, keine Kraft ein Rennen wie gewünscht durchhalten zu können. Die Schwimmer stellen dann selber schnell fest, ob es an nicht so guten Trainingseinsätzen lag, oder ob halt wirklich einfach ein schlechter Tag erwischt wurde. Da beginnt eine Lebenserfahrung für die Kinder. Nun heisst es, bei sich zu bleiben, die Motivation wieder zu finden, auch wenn einem nicht alles gelingt wie man es gerne möchte. Ich denke, besser gesagt ich bin überzeugt, dass diese Erfahrungen nicht nur im Sport die Kinder weiter bringt-sie lernen so in den verschiedensten Situationen im Leben durchzuhalten und vor allem an sich zu glauben. Ihr könnt mir sicher nachfühlen, dass auch für Urs und mich die Gefühle an einem Wettkampftag rauf und runter fahren (ich weiss nicht, ob die Schwimmer, oder wir Trainer nach einem Wettkampftag mehr geschafft sind). An dieser Stelle möchte ich es nicht verpassen, auch Monika Stolz-unsere Aktuarin zu erwähnen. Sie stellt sich immer wieder zur Verfügung als Betreuungsperson an die Wettkämpfe mitzukommen-und glaubt mir, sie hat schon mehr als eine Freuden-oder auch Mitgefühlsträne vergossen, herzlichen Dank für ihre Einsätze!

Das Zusammensein geniessen die SchwimmerInnen nicht nur an den Wettkämpfen. Beim Trainingsweekend und der Intensivwoche wird natürlich viel und hart trainiert, doch hat es auch Platz um Spass zu haben.

Nun möchte ich mich ganz herzlich bei meinen TrainerkollegInnen für die tolle Zusammenarbeit Jahr ein und aus bedanken. Dem Vorstand, dass ich weiss, wenn irgendwelche Schwierigkeiten auftauchen sollten ich mich jederzeit bei ihnen melden darf-herzlichen Dank für eure Arbeit.

Zum Schluss habe ich nun eine Bitte an euch Eltern...ich hoffe, dass ihr mir eure Kinder weiterhin anvertraut, obwohl ich doch ab und an massive Drohungen auf eure Kinder ausübe...ich sage nur : Liegestützen;)

Renate Spagnoletti

Jahresbericht 2015 Wettkampf und Gruppe 1

Es besteht das Risiko, dass die Jahresberichte jedes Jahr gleich lauten: Trainings, Wettkämpfe, Medaillen. Darum mache ich es dieses Jahr kurz. Ja, der Jahresbericht könnte berechtigterweise gleich lauten wie letztes Jahr. Und das meiste lässt sich auch in den Zeitungsberichten und auf unserer Website nachlesen. Ein paar Punkte möchte ich trotzdem erwähnen:

In der Trainingswoche 2014 haben wir hart trainiert und ernsthaft Zeit in Videoaufnahmen und Analysen investiert. Die Arbeit am Video hat teilweise gut geholfen, ist aber zeitaufwändig. Wir werden das bei Gelegenheit gerne wiederholen.

Das Sponsorenschwimmen war der Hammer. Nino Spagnoletti ist in 60 Minuten mehr als 4.5 km geschwommen - im Durchschnitt 1:20 pro 100 Meter. Jasmina, Sophie, Valeria, Sina, Michelle und Kira haben alle zwischen 3.5 und 4 km geschafft, im Durchschnitt ca 1:30 pro 100 Meter. In Gruppe 2 hat Joel über 3 km, Fiona nur 30 Meter weniger als 3 km geschafft. Das gab nicht nur viel Geld, sondern hat auch gezeigt, wie fit ihr seid und wie dicht die Leistung im Team ist.

Die Leistungsdichte zeigt sich auch an den Wettkämpfen, vor allem bei den Damen über 100 Meter Freistil. Wir haben nun 6 Schwimmerinnen im Bereich von 1:10 und darunter. Jede von ihnen ist auch in anderen Lagen für Medaillen gut.

Seit langem konnte eine kleine Gruppe des WSCA wieder mal über den Zürichsee schwimmen. Wie ich gehört habe, hat es Spass gemacht und war nicht zu kalt.

Urs Künzler

Roland Aeberli, Claudia Alvarez, Renate Spagnoletti, Urs Künzler